Zelte werden im Handel in unzähligen Formen, Farben, Größen und für unterschiedliche Zwecke angeboten. Die verschiedenen Zelttypen unterscheiden sich im Hinblick auf den Preis, die Materialien, die Optik und die Verwendungsmöglichkeiten.
Zelte werden im Handel in unzähligen Formen, Farben, Größen und für unterschiedliche Zwecke angeboten. Die verschiedenen Zelttypen unterscheiden sich im Hinblick auf den Preis, die Materialien, die Optik und die Verwendungsmöglichkeiten.
Nicht jede Zeltart eignet sich für einen längeren Camping- oder Expeditionseinsatz oder jede Region. Aufgrund der riesigen Auswahl stehen potenzielle Käufer vor einer schwierigen Wahl und sollten diese keinesfalls überstürzen.
Vor allem die Gruppengröße und der Aufstellort sollten bei der Entscheidung bedacht werden. Wer nur solo im Garten campt hat andere Anforderungen als eine alpine Gruppen-Übernachtung auf einem Berggipfel.
Inhalt
- 1 Den Zeltkauf nicht überstürzen
- 2 Welche Zeltformen werden im Handel verkauft?
- 3 Geodät-Zelt
- 4 Die wichtigsten Fachbegriffe die man kennen sollte
- 5 Wie sind die verschiedenen Zelte aufgebaut und ausgestattet?
- 6 Aus welchen Materialien bestehen die Zelte?
- 7 Welche Rolle spielt die Wassersäule beim Zeltkauf?
- 8 Verwendung und Einsatzzweck – Die verschiedenen Zelttypen in der Übersicht
- 9 Geeignete Zelte für regnerische und windige Regionen
- 10 Optimale Zelte für kältere Regionen
- 11 So findest Du das richtige Zelt
Den Zeltkauf nicht überstürzen
Bist Du auf der Suche nach einem Zelt, solltest Du Dir genügend Zeit nehmen und Dich ausreichend informieren. Aufgrund der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Zelten benötigst Du für die Entscheidung genügend Zeit. Vor dem Zeltkauf solltest Du wissen, für welchen Verwendungs- und Einsatzzweck, für wie viele Personen und für welche Region Du das Zelt benötigst. Es gibt verschiedene Zelttypen, die sich vom Aufbau, der Optik und von den Eigenschaften deutlich voneinander unterscheiden.
Generell gibt es für jeden Einsatz- und Verwendungszweck ein passendes Zelt. Sobald Du den Einsatzzweck für Dein Zelt kennst, kannst Du die große Auswahl einschränken und findest ein geeignetes Modell leichter. Das Gleiche gilt für die Zeltform, Größe und Gewicht, für die Zeltkonstruktion, die Materialien und den Preis.
Welche Zeltformen werden im Handel verkauft?
Vor dem Kauf solltest Du Dir Gedanken darüber machen, für wie viele Personen Du ein Zelt benötigst. Es macht einen großen Unterschied, ob Du alleine oder zu zweit zelten gehst oder zu viert bist. Dein zukünftiges Zelt muss genügend Platz für die Personen und ausreichend Stauraum für das Gepäck bieten. Im Handel werden viele Zeltformen in unterschiedlichen Größen verkauft und es gibt Modelle für jeden Bedarf. Jede Zeltform besitzt eine spezielle Optik und verfügt über besondere Eigenschaften.
Igluzelt (Kuppelzelt)
Das Kuppelzelt oder Igluzelt zählt zu den beliebtesten Zeltformen und kommt bei vielen Camping-Ausflügen zum Einsatz. Die Zeltform eignet sich besonders gut für einen längeren Aufenthalt in der Natur, Bergwanderungen und bei Trekkingtouren. Das Igluzelt ist dank seiner speziellen Form gut vor Wind geschützt und stabil. Es benötigt im Vergleich zu anderen Zeltformen nur wenig Heringe und lässt sich ohne großen Aufwand befestigen.
Der Boden des Kuppelzelts besitzt eine rechteckige Form und die spezielle Kuppel wird mithilfe von 2 Gestängen erzielt. Diese kreuzen sich in der Zeltmitte und aus diesem Grund steht und hält das Igluzelt ohne zusätzliche Abspannseile. Baust Du das Zelt an einem windstillen Ort auf, müsstest Du es von der Theorie her nicht im Boden verankern.
Hast Du das Kuppelzelt aufgebaut, kannst Du es an jedem beliebigen Ort aufstellen. Solltest Du beim Aufbau einen Stein oder eine andere Unebenheit übersehen haben, kannst Du das Igluzelt einfach anheben und an einen anderen Platz stellen.
Aufgebaute Kuppelzelte sind in sich stabil und können auch im aufgebautem Zustand noch verschoben werden. Gibt es in einem Zelt mehrere Stangen die sich mehrmals kreuzen, spricht man von einem stabileren geodätischen Kuppelzelte.
In der Zeltmitte befindet sich der höchste Punkt des Kuppelzelts. An den Randbereichen ist die Deckenhöhe in direkten Vergleich zur Mitte deutlich kleiner. Trotz der relativ kleinen Grundfläche bietet Dir das Igluzelt einen angenehm großen Innenraum. Im Handel werden die beliebten Zeltformen in Form von Längs- und Querliegern verkauft. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass das Kuppelzelt zweiteilig ist und eine Innenhülle besitzt.
Diese schützt Dich vor Moskitos und anderen Insekten und die darüberliegende Hülle dient als zuverlässiger Schutz vor Regen und Wind. Verwendest Du das Zelt in einer lauen Sommernacht, kannst Du notfalls die Außenhülle weglassen und vom Zelt aus in den Sternenhimmel sehen. Alternativ verwendest Du die Außenhülle als eine Art von Aufenthaltszelt und kannst ohne Insektenstiche bis spät in der Nacht Karten spielen.
Vorteile & Nachteile des Igluzeltes
+ Leichter als viele Zeltarten
+ Leicht verschiebbar, wenn es aufgebaut ist
+ Guter Schutz vor mechanischer Belastung (Wind oder Schnee)
– Aufbau etwas komplizierter
– Kuppelzelte sind aufgrund der Konstruktion oft nicht besonders groß
Beliebte Igluzelte / Kuppelzelte im Überblick
Im Handel bekommst Du das Igluzelt in vielen unterschiedlichen Farben und in verschiedenen Größen für diverse Personenzahlen.
Bild | Bezeichnung | Preis | Anbieter |
---|---|---|---|
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Geodät-Zelt
Im Detail handelt es sich bei einem Geodät-Zelt um eine Sonderform der Kuppelzelte. Bei dieser Form kommen im Gegensatz zu den Kuppelzelten mehrere Gestänge zum Einsatz. Dadurch ist ein Geodät-Zelt um einiges stabiler, denn die verschiedenen Gestänge können durch die Lastenteilung den Druck von Regen, Schnee und Wind besser aushalten.
Damit eignen sich die Geodät-Zelte Hervorragend für längere Expeditionen in Regionen mit extremen Bedingungen. Genau wie beim klassischen Kuppelzelt ist die Platzausbeute eher gering. Möchtest Du mit viel Gepäck auf Expedition gehen, solltest Du beim Kauf darauf achten, dass das Geodät-Zelt eine große Apsis (Vorraum) hat.
In einem solchen Fall steht Dir vor dem Zelt genügend Platz für Dein Gepäck zur Verfügung. Ein Geodät-Zelt aufzubauen ist um einiges schwieriger als der Aufbau von einem Tunnel- oder Kuppelzelt. Du benötigst etwas Übung, um die zahlreichen Stangen und Ösen zu befestigen. Am besten übst Du im eigenen Garten vor der Expedition, damit vermeidest Du böse Überraschungen. Geodät-Zelte haben ein hohes Gewicht und lassen sich nur mühsam transportieren. Musst Du Deine Ausrüstung selber schleppen, solltest Du eventuell eine andere Zeltform wählen.
Bild | Bezeichnung | Preis | Anbieter |
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Tipizelt (Pyramidenzelt)
Das Tipizelt besitzt eine ansprechende Optik, die an ein indianisches Tipi erinnert und bietet viel Platz. Leider kosten die Zelte im direkten Vergleich zu anderen Formen viel Geld und haben in den meisten Fällen ein hohes Gewicht. Es gibt auch aber kleine Varianten die vor allem für Gruppen interessant sind.
Dank der durchdachten Form macht Schnee dem Tipizelt überhaupt keine Probleme.
Aufgrund der großen Höhe in der Mitte des Zelts kannst Du sogar einen geeigneten Ofen hineinstellen und benutzen. Bei manchen Modellen, die entsprechend viel Geld kosten, befindet sich ein passender Ofen im Lieferumfang. Dank der Konstruktion und der Robustheit eignen sich Tipizelte hervorragend für längere Expeditionen mit mehreren Personen in kältere Regionen.
Mehr über Tipizelte erfährst du in unserem Tipi Ratgeber.
Bild | Bezeichnung | Preis | Anbieter |
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Tunnelzelt
Das Tunnelzelt ist ein richtiges Platzwunder. Keine andere Zeltform bietet bei solch einem geringen Gewicht ein solch großes Platzangebot. Die Wände des Tunnelzelts sind steil ausgerichtet und deshalb hast Du in den Randbereichen viel Platz. Du benötigst weder Vorwissen noch viel Zeit, um ein Tunnelzelt aufzubauen.Befestigst Du das Zelt korrekt mit Heringen und Schnüren kannst Du in dem Tunnelzelt sogar einen schweren Sturm überstehen. Dadurch eignet sich diese Zeltform hervorragend für längere Trekkingtouren.
Die Grundform erinnert an das Kuppelzelt, ist rechteckig und ähnelt vom Aussehen her einem halben Zylinder. Im direkten Vergleich zum Kuppelzelt ist das Tunnelzelt nicht so günstig geschnitten und somit bietet dem Wind eine größere Fläche.
Die Stangen im Inneren kreuzen sich nicht in der Mitte, sondern laufen parallel in einer Bogenform zueinander. Leider steht das Tunnelzelt nicht von alleine und muss auf jeden Fall abgespannt werden. Die meisten Modelle im Handel bieten Dir freizügige Vorräume, die in Fachkreisen „Apsiden“ genannt werden.
Aufgrund der Bauform gibt es viele Varianten des Zeltes, die mit großen Kammern ausgestattet sind. Dadurch entstehen richtige Wohnräume. Für eine Familie oder mehrere Personen die länger an einem Fleck bleiben wollen also unter Umständen die beste Wahl.
In diesen Vorräumen kannst Du gemütlich Deine Schuhe bei Regen anziehen ohne Dich eingeengt zu fühlen. Du kannst Rucksäcke, Getränke, Taschen und andere Ausrüstungsgegenstände trocken lagern.
Möchtest Du beispielsweise mit Deinem Hund auf eine Trekkingtour gehen, findet dieser im Vorraum einen gemütlichen Schlafplatz.
Vorteile & Nachteile des Tunnelzeltes
+ Vergleich zu anderen Zeltarten ein sehr gutes Raum-Gewichtverhältnis
+ Auch in sehr großen Varianten erhältlich
– Windanfällig
Beliebte Tunnelzelte im Überblick
Bild | Bezeichnung | Preis | Anbieter |
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CAMPFEUER Tunnelzelt für 4 Personen mit 5000 mm Wassersäule, Preis-Leistungssieger im Vergleich, Familienzelt mit Bodenplane zum Auslegen und versetzbarer Eingangswand, blau / sand* | € 164,95 | Amazon | |
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CampFeuer Tunnelzelt mit 2 Schlafkabinen, olivgrün, 5000 mm Wassersäule, mit Bodenplane und versetzbarer Vorderwand* | € 174,95 | Amazon | |
CampFeuer Campingzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 3 Eingängen und 2.000 mm Wassersäule | Tunnelzelt | blau/grau | Gruppenzelt | So Macht Camping Spaß!* | € 149,95 | Amazon | |
CampFeuer Campingzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 3 Eingängen und 5.000 mm Wassersäule | Tunnelzelt | olivgrün | Gruppenzelt | So Macht Camping Spaß!* | € 229,95 | Amazon | |
CampFeuer Tunnelzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 2 Eingängen und 3.000 mm Wassersäule | Gruppenzelt | grau | Campingzelt | So macht Camping Spaß!* | € 149,95 | Amazon | |
CampFeuer Campingzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 3 Eingängen und 2.000 mm Wassersäule | Tunnelzelt | schwarz/blau / grau | Gruppenzelt | So Macht Camping Spaß!* | € 159,95 | Amazon | |
easy camp Tunnelzelt Palmdale 400 240 x 370 x 185 cm* | € 264,96 | Amazon | |
CampFeuer - 6 Personen Familienzelt, riesiger Vorraum, 5000 mm Wassersäule, Campingzelt, (+ 6 weitere Personen im Vorraum möglich)* | € 319,95 | Amazon | |
CampFeuer - Tunnelzelt mit 2 Schlafkabinen, blau/hellblau, 5000 mm Wassersäule, mit Bodenplane und versetzbarer Vorderwand* | € 169,95 | Amazon |
Biwakzelt
Möchtest Du so leicht wie möglich unterwegs sein und hast keine Platzangst, ist ein Biwakzelt eine hervorragende Lösung. In dem kompakten und leichten Zelt steht Dir nur das Nötigste zur Verfügung und trotzdem kommst Du trocken, sicher und warm an Dein Ziel. Das Biwakzelt ist eine Art von Mini-Zelt und kaum größer als die Personen, die in dem Zelt schlafen. Kannst Du auf Bewegungsfreiheit verzichten und Dich überwinden in einen längeren Schlauch zu kriechen, wirst Du vom Mini-Zelt begeistert sein.
Die größten Vorteile von einem Biwakzelt sind das extrem leichte Gewicht und das kleine Packmaß. Im Vergleich zu den viel größeren Zelten musst Du bei einem solchen Mini-Zelt nicht erst lange nach einem geeigneten Camping-Platz suchen.
Den für das Biwakzelt nötigen Stellplatz findest Du fast überall. Durch den engen und kleinen Innenraum des Zelts erwärmt sich dieses schnell und eignet sich somit für Ausflüge in kalte Regionen.
Firstzelt
Das Tipizelt erinnert sofort an Indianer und das Firstzelt an Cowboys oder Pfadfinder. Firstzelte werden im Handel in 2 unterschiedlichen Ausführungen verkauft.
Beide haben 2 senkrechte Stangen, die das Firstzelt aufrichten. Zusätzlich gibt es eine weitere Variante und diese besitzt eine horizontale Firststange. Dank dieser ist die Konstruktion um einiges stabiler. Damit das Firstzelt sicher und stabil steht, musst Du es auf jeden Fall mit Heringen und Ankern oder Schnüren stützen.
Durch den rustikalen Aufbau kommt in diesen Zelten sofort ein richtiges Pfadfinder- oder Cowboy-Feeling auf. Das Firstzelt besitzt ein höheres Gewicht als viele andere Zeltformen und hat nur einen recht kleinen Innenraum. Beim Einsteigen musst Du auf jeden Fall aufpassen, dass Du nicht gegen die senkrechte Stange im Eingangsbereich stößt.
Wurfzelt
Wurfzelte erfreuen sich an einer großen Beliebtheit und sind seit vielen Jahren im Handel erhältlich. Auf den ersten Blick täuscht der Name etwas, denn das Wurfzelt muss für den Aufbau nicht erst geworfen werden. Stattdessen löst Du einfach die Riemen.
Diese halten das Gestänge und das verschnürte Zelt unter Spannung zusammen. Dadurch öffnet sich das Wurfzelt von alleine und muss danach nur noch sicher abgespannt werden. Für einen kürzeren Ausflug, wie beispielsweise ein bis zwei Übernachtungen oder eine kurze Reise mit dem Auto eignet sich ein Wurfzelt besonders gut.
Das kleine Wurfzelt benötigt einen geringen Stellplatz und somit wirst Du auf jedem Campingplatz ohne Probleme genügend Platz für den Aufbau finden. Für einen längeren Aufenthalt ist das Wurfzelt eher weniger geeignet, denn es bietet deutlich weniger Platz als andere Zeltarten. Aufgrund der begrenzten Wassersäule bietet das Zelt keinen dauerhaften Schutz vor Regen.
Am besten wird ein Wurfzelt für einen Kurzurlaub auf dem Campingplatz in einer wärmeren oder milderen Region verwendet. In seiner runden und flachen Hülle lässt sich das Wurfzelt problemlos in einem Kofferraum unterbringen. In Deinem Rucksack kannst Du das Zelt leider nicht transportieren.
Bekannte Hersteller sind Quechua, Easycamp, Vango und Outwell
Wurfzelte sind unter vielen Namen bekannt:
- Sekundenzelte
- Quick-Pitch-Zelte
- Popup-Zelte
- Automatikzelte
Diese Bezeichnungen leiten sich vor allem vom einfachen Aufbau der Zelte ab.
Vorteile & Nachteile des Wurfzeltes
+ Schneller und kinderleichter Aufbau innerhalb weniger Minuten
+ Im Vergleich oft günstiger
– Sehr großes Packmaß mit großem Durchmesser
– Oft nur eine Zeltwand
Beliebte Wurfzelte im Überblick
Bild | Bezeichnung | Preis | Anbieter |
---|---|---|---|
Zenph Pop Up Zelt, Automatisches Outdoor-Zelt für 2-3 Personen Schnellöffnungs Wurfzelt mit Tragetasche, Grüne* | € 79,99 | Amazon | |
Active EraTM Wurfzelt für 2 Personen - Zelt mit Belüftung und praktischer Tragetasche | Perfektes Pop Up Zelt für Festivals und Camping Trips* | € 49,99 | Amazon | |
Active EraTM Premium Wurfzelt für 2 Personen - 100% wasserfestes Zelt mit verbesserter Belüftung und praktischer Tragetasche | Perfekt für Festivals und Camping* | € 59,99 | Amazon | |
Lumaland Outdoor leichtes Pop Up Wurfzelt 3 Personen Zelt Camping Festival etc. 210 x 190 x 110 cm robust Grün* | € 49,99 | Amazon | |
Grand Canyon Cardova 1 - leichtes Zelt, 1 - 2 Personen, für Trekking, Camping, Outdoor, Festival mit kleinem Packmaß, einfacher Aufbau, Wasserdicht, grün, 302006* | € 39,99 | Amazon | |
HEWOLF Wurfzelt Zelt 2-3 Personen - Pop Up Zelt -Camping Zelt - Spielzelt - Strandzelt Familienzelt Sonnenschutz Tragbar* | € 54,99 | Amazon | |
MIABOO Popup Zelt,Wurfzelt 3-4 Personen Wasserdichtes Pop up Zelt Ultraleicht mit Tragetasche für Camping* | € 46,99 | Amazon | |
Campmore Wurfzelt 2/3/4 Personen wasserdicht, Sekundenzelt Campingzelt Kuppelzelt 240x210x135cm(Grün)* | € 49,98 | Amazon | |
JEMIDI Zelt Pop Up Wurfzelt 2 Personen Festival Zelte Trekkingzelt Campingzelt Automatik Sekundenzelt Strand Strandzelt 220cm x 120cm x 95cm 2 Mann Popup Wurfzelte (Grün)* | € 25,98 | Amazon | |
CampFeuer Wurfzelt "Quiki" I 2 Personen Quicktent I Campingzelt für Festival und mehr I wasserabweisend I Pop-Up Zelt (Creme / Beige)* | € 39,95 | Amazon |
Aufblaszelt
Neben dem klassischen Wurfzelt ist das aufblasbare Zelt am schnellsten aufgebaut, falls Du eine Pumpe dabei hast. Zum Aufblasen mit dem Mund benötigst Du definitiv einen langen Atem. Das Aufblaszelt hält den äußeren Einflüssen, wie Wetter und Wind bestens Stand und kann auf nahezu allen Untergründen aufgebaut werden.Der Aufbau ist einfach und schnell erledigt. Du musst das Zelt nur ausfalten und anschließend aufpumpen. Das Aufblaszelt besteht in der Regel aus mehreren Kammern und somit stellt ein Riss oder ein Loch nicht gleich ein unlösbares Problem dar. Im Vergleich zu anderen Zelten ist das Aufblaszelt recht leicht und lässt sich einfach transportieren.
Besonders starke Gewebekanäle schützen die Luftschläuche zusätzlich. Der Gewebekanal hat einen Reißverschluss zur Reparatur oder Austausch der Luftschläuche. Die Ventile befinden sich an der Außenseite, um den Aufbau zu erleichtern.
Wer sich also schon mal über das lästige Werken mit dem Gestänge bei Zelten geärgert hat, sollte hier mal einen Blick riskieren. Noch sind diese Zelte nicht weit verbreitet, aber mit zunehmender Qualität der Materialien kommen immer mehr Modelle auf den Markt.
Prahmenzelt
Im Handel wird das Prahmenzelt auch unter dem Namen „Biwy“ verkauft. Die Zeltform wird hauptsächlich von Anglern benutzt. Aufgrund einer markanten halbrunden und teilweise eckigen Form mit 3 Gestängen ist das Prahmenzelt recht klein.
Dafür ist das Zelt strapazierfähig und robust. Die kleine Größe täuscht und das Zelt ist auf keinen Fall ein Leichtgewicht. Durch das schwere Gestänge und den dicken und robusten Stoff ist das Prahmenzelt deutlich schwerer als viele andere Zeltformen. Aus diesem Grund eignet sich das Prahmenzelt weniger für ausgiebige Wander- oder Trekkingtouren. Der einzige Vorteil des Zelts ist der schnelle Aufbau.
Einbogenzelt
Das Einbogenzelt sieht auf den ersten Blick aus, wie ein klassisches Firstzelt mit einer zusätzlichen Biegung. Dennoch ist das Einbogenzelt keine Variante vom Firstzelt, sondern eine Sonderform der Tunnelzelte. Im direkten Vergleich zu einem klassischen Tunnelzelt hat das ein Bogenzelt nur einen einzigen Bogen (Gestänge).
Dieser verläuft gebogen von der Mitte des Zelts bis zum Ende. Dadurch bietet das Einbogenzelt deutlich weniger Platz als ein herkömmliches Tunnelzelt. Einbogenzelte eignen sich in der Regel für maximal zwei Personen und besitzen ein geringeres Raumvolumen und weniger Platz als jedes Tunnel- und Kuppelzelt.
Nichtsdestotrotz ist die Zeltform beliebt, denn das Einbogenzelt lässt sich dank seines geringen Gewichts leicht transportieren. Somit eignet sich diese Zeltform hervorragend für Trekkingtouren und den Ultraleicht-Bereich. Im Vergleich zum beliebten Kuppelzelt steht das Einbogenzelt nicht von alleine und somit musst Du es in jedem Fall abspannen. Beim Einbogenzelt steht nicht der Komfort, sondern die Funktionalität im Mittelpunkt.
- Solides und zuverlässiges Zelt für unterwegs, trotzt Wind und Wetter und bietet ausreichend Platz für 1-zwei Personen
- Hochwertige Materialien, sorgfältige Verarbeitung und hohe Funktionalität - das Cardova 1 eignet sich auch für anspruchsvolle Touren und hält starker Beanspruchung stand
- Dem kleinen Packmaß und dem geringen Gewicht sei dank - das Cardova 1 lässt sich problemlos im Gepäck verstauen und wird dadurch zum idealen Reisebegleiter für Kurztrips und lange Touren gleichermaßen
- 100% wasserdichtes Gewebe - Wassersäule 2000, stabiles Glasfibergestänge, Stahlheringe, Moskitonetze
- Ausstattung: hoch gezogene Bodenwanne; RV-Abdeckung; Moskitonetz im Eingang; Getapte Nähte; Zwei Innentaschen; Innenzelt separat nutzbar; Zusätzl. Abspannleinen; Geräumig; Sitzhöhe; Sehr leichter Aufbau
Die wichtigsten Fachbegriffe die man kennen sollte
Vor dem Zeltkauf solltest Du Dir genügend Zeit nehmen und Dich mit der Materie vertraut machen. Im Zusammenhang mit Zelten tauchen ein paar wichtige Begriffe auf und mit diesen solltest Du etwas anfangen können:
Außenzelt
Die äußere Schicht liegt bei einem doppelwandigen Zelt über dem Innenzelt und dem Gestänge. Das Außenzelt besitzt in der Regel verschließbare Belüftungskammern und wird mit den Heringen abgespannt. Wird das Zelt bei trockenem und warmen Wetter verwendet, kann auf das Außenzelt verzichtet werden.
Innenzelt
Bei einem zweiwandigen Zelt besteht das innere Zelt aus einem Materialmix aus Baumwolle und Gaze. Das Innenzelt kann problemlos ohne ein Außenzelt genutzt werden. Du baust es gemeinsam mit dem Zeltgestänge auf. Das Innenzelt schützt Dich zwar vor Insekten, nicht aber vor Wind oder Regen. Dafür ist das Außenzelt zuständig.
Einwandiges Zelt
Das einwandige Zelt (Single Wall Zelt) verzichtet auf ein Innenzelt und dadurch wird Raum gewonnen und Gewicht eingespart. Es kann passieren, dass es im Inneren nass wird, da das Kondenswasser auf der Innenseite direkt in Dein Zelt tropfen kann.
Der Schutz durch ein Innenzelt fehlt beim einwandigen Zelt. Deshalb musst Du das Single Wall Zelt regelmäßig lüften.
Viele einfache Zelte wie ein Pyramidenzelt oder ein Wurfzelt sind oft nur mit einer Haut ausgestattet.
Doppelwandiges Zelt
Das doppelwandige Zelt besteht aus einem Innen- und aus einem Außenzelt. Die meisten Zelte im Handel sind nach diesem Prinzip konstruiert. Bei einigen Modellen ist das Innen- mit dem Außenzelt direkt verbunden, sodass Du beide Teile zur gleichen Zeit aufbauen kannst. In den meisten Fällen kannst Du das Außenzelt abnehmen und profitierst von einer besseren Belüftung.
Wie sind die verschiedenen Zelte aufgebaut und ausgestattet?
Vor dem Kauf eines Zelts solltest Du wissen, wie dieses im Detail aufgebaut ist und aus welchen Teilen die Ausstattung besteht.
Äußere Zeltschicht und Innenzelt
Die Außenkonstruktion besteht meistens aus einem wasserabweisenden oder wasserdichten Material. Sollte die äußere Zellschrift mit der Zeit nicht mehr vor Wasser geschützt sein, kannst Du Dein Zelt selbstverständlich imprägnieren. Als Innenzelt kommt entweder ein atmungsaktiver Stoff oder ein Moskitonetz zum Einsatz. Beide sind weder wasserdicht noch wasserabweisend, schützen Dich dafür zuverlässig vor Insekten. Dies ist aber nicht nur der einzige Sinn und Zweck von einem Innenzelt.
Wurde das Außenzelt mittels einer Imprägnierung wasserdicht gemacht, können die Materialien nicht mehr atmen. Deshalb gelangt weder Luft in das Zelt noch aus dem Zelt hinaus. Ohne das zusätzliche Innenzelt würdest Du zwar vor Regen geschützt sein, jedoch würde sich im Innenraum des Zelts das Schwitzwasser sammeln und diesen komplett durchnässen. Zusätzlich würdest Du nur schwer Luft bekommen. Besteht das Innenzelt nicht nur aus dem Moskitonetz, sondern auf einen zusätzlichen Stoff, lässt sich dieses ohne eine Lücke verbinden. Du kannst das Innenzelt entweder mit einem Reißverschluss oder mit einem Klettverschluss verschließen.
Der Vorraum
Die Größe des Vorraums variiert von Zelt zu Zelt. Manche Zeltarten verzichten sogar auf einen Vorraum. Benötigst Du viel Stauplatz oder möchtest im Zelt kochen, solltest Du darauf achten, dass Dein Zelt einen großen Vorraum besitzt. Verwendest Du diesen Raum als Küche, solltest Du zur Sicherheit 50 cm Abstand zu Deinem Gaskocher einhalten. Der Vorraum sollte immer hoch genug sein, damit Du Dich darin aufhalten kannst.
Der Eingang
Die angebotenen Zeltmodelle im Handel besitzen entweder einen oder gleich mehrere Eingänge. Ein zweiter Eingang bringt große Vorteile mit sich, wenn Du in einer windreichen Region zeltest. Ist es stürmisch, verschließt Du einen der beiden Eingänge und hast einen hervorragenden Windschutz zum Kochen.
Wird es im Zelt zu heiß, öffnest Du beide Eingänge und kannst effektiv durchlüften.
Gerade bei schlechtem Wetter ist es hilfreich einen Bereich zu haben, in dem man seine Sachen auch bei schlechtem Wetter trocken halten kann. Viele kleinere Zelte wie ein Wurfzelt haben diesen Eingangsbereich nicht.
Die Lüftung
Die Lüftung in Deinem Zelt erfolgt nicht nur über die Eingänge, sondern zusätzlich über die gegenüberliegenden Moskitonetze. In der Regel ist der Vorraum des Zeltes gut durchlüftet, somit spielt die Lüftung hauptsächlich im Innenraum eine Rolle. Damit Du in der Nacht nicht erst aus Deinem Zelt steigen musst, solltest Du die Lüfter von innen öffnen und verschließen können.
Die Abspannung
Planst Du Ausflüge auch bei windigem Wetter, solltest Du beim Kauf auf ein Zelt mit einer guten Befestigung der Sturmleinen wertlegen. Die Leinen unterstützen zum einen den allgemeinen Stand Deines Zelts und lassen sich variabel auf die äußeren Wettereinflüsse anpassen. Bei starken Stürmen solltest Du Dein Zelt an mehreren Abspannpunkten fixieren können.
Der Boden
In Kombination mit Deiner Isomatte sorgt der Zeltboden dafür, dass Du nachts nicht frierst und trocken bleibst. Der Boden muss kleineren Steinen oder anderen Gegenständen standhalten können und sollte robust und dick sein. Im Handel gibt es Zelte, die einen integrierten Boden besitzen und andere Zelte, die Du mit einer zusätzlichen Plane unterlegen musst. In der Regel handelt es sich um eine dünne Folie. Achte beim Kauf darauf, dass die Bodenseiten mindestens 8 bis 12 cm hoch sind. Kommt es zu einem starken Regenfall, kann das Wasser Deinen Zeltinnenraum nicht überfluten.
Das Gestänge
Das Gestänge des Zelts ist ein weiterer Qualitätsfaktor und spielt eine große Rolle beim Gesamtgewicht. Solide und gute Gestänge bestehen aus rostfreiem Aluminium. Leichtere Gestänge bestehen entweder aus Glasfieber oder aus Carbon und kosten deutlich mehr als Gestänge aus Aluminium. Baust Du das Gestänge zusammen, darfst Du die einzelnen Teile nicht ineinander schnappen lassen, sonst können diese zu Bruch gehen. Je dicker das Zeltgestänge, desto robuster ist es. Durch verschiedene Beschichtungen werden die Gestänge langlebiger und resistenter. Auf der anderen Seite besitzt ein robusteres Gestänge ein höheres Gewicht und dies bedeutet eine Zusatzlast beim Transport.
Die Liegerichtung
Liegst Du in Deinem Zelt quer zum Zelteingang, bezeichnet man das Zelt in Fachkreisen als Querlieger. Liegst Du in Deinem Zelt längst zum Eingang, handelt es sich um ein Längslieger-Zelt. Diese Zelte sind in der Regel etwas leichter und bieten einen geringeren Liegekomfort als Querlieger-Zelte.
Die weitere Ausstattung
Zusätzlich zu den unterschiedlichen konstruktionsbedingten Bestandteilen eines Zeltes gibt es noch verschiedene Ausstattungsvarianten und Extras. Vor dem Kauf solltest Du wissen, wie viele Taschen Du im Innenraum benötigst und ob Du Schlaufen zum Aufhängen von einer Taschenlampe oder Fenster brauchst. Diese Kleinigkeiten sind selbstverständlich nicht entscheidende Kaufkriterien, sie können Deinen Komfort auf Ausflügen deutlich steigern. Deshalb solltest Du Dir Zeit nehmen und Dich über die vorhandenen Extras informieren.
Aus welchen Materialien bestehen die Zelte?
Die verwendeten Materialien wirken sich direkt auf die Eigenschaften der Zelte aus. Deshalb solltest Du Dich vor dem Zeltkauf mit den gängigen Materialien beschäftigen und deren Eigenschaften kennen. Wie gut sich ein Zelt für den Outdoor-Einsatz eignet und wie robust und wasserfest es ist, hängt von der Verarbeitung und der Qualität der Materialien ab.
Nylon
Nylon (Polyamid) kommt besonders bei hochwertigen und teuren Zelten zum Einsatz. Das Material zeichnet sich durch eine hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit aus und ist zudem leicht. Nylon verrottet nicht und ist dank mehrfacher Silikonisierungen wasserdicht. Durch die Silikon-Beschichtung wird das Zelt langlebig und noch reißfester. Polyamid besitzt eine hohe UV-Beständigkeit und kann sich bei Nässe dehnen. In einem solchen Fall ist ein Nachspannen vonnöten. Das Nylon wird bei den meisten Zelten im sogenannten Ripstop-Verfahren gewebt. Durch starke Schuss- und Kettfäden lassen sich die Dehnbarkeit des Materials bei Nässe vermindern und die Reißfestigkeit weiter erhöhen.
Polyester
Die Kunstfaser kommt häufig zum Einsatz und findet vor allem im hochwertigen Zeltbau Verwendung. Polyester wird mithilfe einer Polyurethan-Beschichtung wasserdicht gemacht und zeichnet sich durch eine hohe Scheuer- und Reißfestigkeit aus. Im Gegensatz zu Nylon kann sich das Polyester bei Nässe nicht dehnen. Das Material ist leicht, trocknet schnell und verrottet nicht. Du profitierst von einer einfachen Pflege und einer langen Haltbarkeit über mehrere Jahre. Hast Du das Polyester-Zelt aufgebaut, brauchst Du Dir jahrelang keine Gedanken mehr machen.
Baumwolle (Technical Cotton)
Heutzutage wird das Material fast ausschließlich als Mischgewebe verwendet. Das TC (Technical Cotton) hat einen Baumwolle-Anteil von einem Drittel, während zwei Drittel aus Polyester bestehen. Durch diese Materialmischung entsteht ein Gewebe, welches mehrere Vorteile in sich vereint. Technical Cotton zeichnet sich selbst bei einer hohen Temperatur durch ein hervorragendes Klima aus und ist bei guter Pflege sehr langlebig. Das Material ist UV-unempfindlich und leise im Wind. Im Vergleich zu den anderen Zeltmaterialien ist Technical Cotton schwer, begrenzt wasserdicht und verrottet. Aufgrund des hohen Eigengewichts eignet sich das Material weniger für Wanderer. Dafür bietet sich Baumwolle an, wenn Du Dein Zelt mit einem Auto transportierst und in einer heißen Region verwendest.
Gestänge aus Aluminium, Fiberglas und Stahl
Qualitativ hochwertige Zelte haben ein Gestänge aus Aluminium. Das Material ist leicht, bruchsicher, elastisch und beim Bruch entstehen keine Splitter. Je höher die Verarbeitungsqualität des Aluminiums, desto höher die Stabilität und Elastizität. Gestänge aus Glasfaser zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Sie sind jedoch weniger stabil und schwerer als Gestänge aus Aluminium. Bei einem Bruch können scharfe Splitter entstehen und diese könnten Dein Zelt beschädigen. Bei großen Zelten kommt manchmal ein Gestänge aus Stahl zum Einsatz. Dieses besitzt zwar eine hohe Stabilität, wiegt dafür deutlich mehr als Gestänge aus anderen Materialien.
Auf die Verarbeitung der Nähte achten
Bei jedem Zeltmaterial sind die Nähte die empfindlichsten Stellen des Gewebes und müssen entsprechend hochwertig verarbeitet sein. Empfehlenswerte Materialien besitzen Doppelkappnähte. Dadurch verläuft der Faden durch 4 Gewebeschichten. Hochwertige Zelte zeichnen sich durch saubere Stiche aus. Diese werden durch eine langsame Näh-Geschwindigkeit erreicht und deshalb kosten die Zelte mehr Geld.
Zelte, die mit einer hohen Geschwindigkeit genäht werden, kosten weniger Geld, sind dafür um einiges empfindlicher. Bei teuren Zelten setzen die Hersteller auf spezielle Polyesterfäden, die zusätzlich mit Baumwolle ummantelt sind. Bei Wasserkontakt quellen diese auf und verschließen automatisch die Nadelstichlöcher. Die meisten Zelte in den gängigen Preisklassen verfügen über PU-Beschichtungen. Um die Nähte wasserdicht zu machen, kannst Du sie mit einem Tape schützen.
Gewicht und Farben
Das Gewicht ist ein wichtiges Kriterium beim Zeltkauf. Bei einer längeren Trekkingtour können bereits ein paar Kilogramm mehr oder weniger einen großen Unterschied ausmachen. Zelte, die sich für maximal 2 Personen eignen und weniger als 3 Kilogramm wiegen, zählen zur Kategorie der Leichtgewichte. Kleinere Zelte mit einem Gewicht unter 2 Kilogramm sind Ultraleichtgewichte.
Auf der einen Seite ist ein geringes Gewicht vorteilhaft für den Transport, auf der anderen Seite sind ultraleichte Zelte deutlich empfindlicher als schwerere Zelte. Wie stark Du beim Zeltkauf auf das Gewicht achten musst, hängt ganz von Dir ab. Transportierst Du Dein Zelt ausschließlich mit dem Auto, spielt das Gewicht eine geringe Rolle und Du kannst Geld in ein robusteres und schwereres Zelt investieren. Bevorzugst Du längere Ausflüge zu Fuß, solltest Du besser ein Leichtgewicht- oder Ultraleichtgewicht-Zelt wählen.
Die Farbe des Zelts ist an sich Geschmackssacke. Dennoch gibt es einige Farben, die sich besser in die Umgebung einfügen als andere. Zeltest Du bevorzugt in gemäßigten Zonen, wählst Du am besten gedeckte Töne. Als Farben bieten sich grün, grau und beige an. Willst Du stattdessen in entlegenen Gegenden, wie beispielsweise im Hochgebirge zelten, solltest Du Dich für eine auffällige Signalfarbe entscheiden.
Die gewählte Farbe hat ebenfalls einen Einfluss auf Deinen Aufenthalt im Zelt. Wählst Du ein gelbes Innenzelt, profitierst Du von einem warmen und angenehmen Farbton. Entscheidest Du Dich stattdessen für ein helles Innenzelt, wirkt das Innere kühler. Dies ist vor allem in heißeren Regionen angenehmer.
Welche Rolle spielt die Wassersäule beim Zeltkauf?
Die Wassersäule gibt präzise an, wie hoch der Wasserdruck sein muss, damit das Außengewebe des Zelts Wasser (3 Tropfen) durchlässt. Gemäß der DIN-Norm muss die Zelthaut mindestens einer 1.500 mm hohen Wassersäule standhalten können, damit das Material die Bezeichnung „wasserdicht“ verdient.
Damit dieser Wert in der Praxis erreicht wird, musst Du das Zelt unbedingt korrekt abspannen. Für den Zeltboden gelten andere Grenzen.
Kniest Du im Zelt, entsteht zwischen Deiner Kniescheibe und dem nassen Zeltboden ein hoher Druck. Dieser entspricht ungefähr einer 8.000 mm hohen Wassersäule. Zur Sicherheit solltest Du beim Zeltkauf darauf achten, dass der Zeltboden mindestens eine 10.000 mm hohe Wassersäule besitzt.
Bei Zelten mit einer kleineren Wassersäule solltest Du zusätzlich einen Footprint (Unterlegplane) verwenden. Die Planen bedecken auch den Boden Deines Vorzelts, erhöhen den Komfort und vermindern die Kondenswasserbildung.
Alles zur Wassersäule bei Zelten haben wir hier auch noch auf einer extra Seite für dich zusammengefasst.
Verwendung und Einsatzzweck – Die verschiedenen Zelttypen in der Übersicht
Ein Trekkingzelt besteht aus leichten Materialien und lässt sich hervorragend zu Fuß transportieren. Der verwendete Zellstoff, die Form und die Gestänge wiegen so wenig wie möglich und sind dennoch stabil und wasserfest. Damit eignen sich Trekkingzelte sogar für einen Aufenthalt in exponierten und unwirtlichen Gebieten. Die Zelte unterteilen sich in 3 Unterkategorien.
Die erste Unterkategorie sind die klassischen Trekkingzelte, die kompakt sowie leicht sind und in jeden etwas größeren Rucksack passen. Zudem sind die Zelte wetterfest und robust und bieten Dir auch auf einer längeren Tour einen zuverlässigen Unterschlupf. Die klassischen Trekkingzelte eignen sich für Touren bei Niederschlägen und starkem Wind. Sie sind geräumiger und stabiler als Leichtgewichtszelte und sind für einen längeren Einsatz konzipiert. Musst Du eine weite Strecke zu Fuß zurücklegen, eignet sich ein gewichtsreduziertes Leichtgewichtszelt besser für Dich.
Die zweite Unterkategorie ist das Leichtgewichtszelt. Ein solches Trekkingzelt ist eine ideale Lösung für Touren, auf denen Du viel Gepäck tragen musst. Die Leichtgewichtszelte sind nicht so geräumig wie die klassischen Trekkingzelte. Dafür haben sie ein geringes Gewicht und ein deutlich reduziertes Packmaß. In den meisten Fällen liegt das Gesamtgewicht eines solchen Zelts unter 1,5 Kilogramm.
Dieses geringe Gewicht erzielen die Hersteller durch dünne und extrem leistungsfähige Materialien und eine reduzierte Ausstattung. Das Leichtgewichtszelt eignet sich für Touren, auf denen Du eine lange Strecke zu Fuß zurücklegen musst. Durch das begrenzte Raumangebot ist der Aufenthalt nicht ganz so komfortabel und die leichten Zelte sind bei starkem Wicht weniger robust als klassische Trekkingzelte. Deshalb musst Du die Zelte besonders stabil befestigen und richtig abspannen.
Zur dritten Unterkategorie zählen die Expeditionszelte. Diese sind wasserfest und äußerst stabil. Die meisten Zelte dieser Art haben eine gedrungene Form (Geodäten) und bieten dem Wind eine geringe Angriffsfläche. Durch die vielen Gestängekreuzungen wird der Wind gleichmäßig auf verschiedene Flächen verteilt und macht keine Probleme. Expeditionszelte kommen oftmals in alpinen Hochlagern zum Einsatz und werden deshalb auch als „Alpinzelte“ bezeichnet.
Ein solches Trekkingzelt eignet sich hervorragend für alle Unternehmungen, die abseits der gängigen Pfade erfolgen. Verwendet werden können Expeditionszelte auf großer Höhe und in allen unwirtlichen Gegenden. Sie sind die erste Wahl, wann immer mit einem starken Wind gerechnet wird. Aufgrund des hohen Gestängebedarfs und den robusteren Materialien wiegen Expeditionszelte mehr als die beiden anderen Trekkingzeltarten. Du musst damit rechnen, dass der Aufbau etwas länger dauert as bei einem klassischen Trekkingzelt.
Campingzelt
Bei einem Campingzelt steht der Komfort im Mittelpunkt. Die Zelte bieten Platz für 2 bis 3 Personen und haben einen oder gleich mehrere Neben- oder Vorräume. Diese bieten zusätzlichen Stauraum für Dein Gepäck oder stellen Dir Platz zum Kochen zur Verfügung. Die Campingzelte sind für einen längeren Aufenthalt konstruiert und können ohne Probleme mehrere Tage am Stück oder sogar Wochen genutzt werden.
Sie eignen sich am besten für einen längeren Campingaufenthalt mit maximal 3 Personen, bei denen die Anreise mit dem Auto, Motorrad oder Rad erfolgt. Ein Campingzelt kann ohne Einschränkungen bei nassem Wetter benutzt werden. Aufgrund des Eigengewichtes in Höhe von mindestens 3,5 Kilogramm lässt sich ein Campingzelt nicht so einfach zu Fuß transportieren und eignet sich demnach weniger für Trekkingausflüge. Für den Aufbau und Abbau der größeren Campingzelte benötigst Du mehr Zeit und Erfahrung als bei anderen Zelten.
Familienzelt
Familienzelte sind größer als Campingzelte und bieten genügend Platz für eine kleine bis mittelgroße Familie. Die Zelte besitzen in der Regel ein vor Zelt und dieses dient entweder als zusätzlicher Stauraum oder als zusätzlicher Wohnraum. Ein Familienzelt bietet sich an, wenn Du mit einer größeren Personengruppe auf Reisen gehst. Die Zelte bieten einen möglichst hohen Komfort bei längeren Standzeiten und verfügen über viele zusätzliche Ausstattungsmerkmale.
Einige Modelle im Handel haben große Panoramafenster und verfügen über durchdachte und nützliche Zusatzfunktionen in Form von Wäschestangen, Kabeldurchlässe und Innenkabinen. Die Schlafkabinen lassen sich über die einfachen Clipsysteme montieren und können bei Bedarf weggelassen werden. Die Familienzelte überzeugen mit einem großen Innenraum, einer guten Stehhöhe und sind auch bei Regen sehr gemütlich. Dafür sind sie größer, schwerer und aufwendiger zu transportieren als Campingzelte.
Geeignete Zelte für regnerische und windige Regionen
Zeltest Du in Regionen mit regelmäßigen Regenschauer an, solltest Du Dich für ein Zelt mit einem großzügigen Innenraum entscheiden. In diesem kannst Du Dich notfalls 1 bis 2 Tage lang aufhalten und musst keine Angst davor haben nass zu werden. Bei Gegenden mit schlechtem Wetter ist eine große Apsis von Vorteil: Hier kannst Du Deine nassen Sachen in Ruhe ausziehen. Am besten geeignet für regnerische Regionen ist ein Tunnelzelt.
Optimale Zelte für kältere Regionen
Möchtest Du im Winter zelten, solltest Du darauf achten, dass das Außenzelt mindestens bis zum Boden reicht. Ist dies nicht der Fall, kann Schnee in Dein Zelt wehen. Einige Zelte im Handel haben spezielle Snowflaps (Schneelappen) und diese kannst Du zusätzlich mit Schnee beschweren. Zeltest Du in der kalten Jahreszeit, solltest Du genügend Platz haben, denn Du benötigst eine umfangreichere Ausrüstung als in wärmeren Regionen. Zudem sollte das Zelt stabil sein, damit es größere Schneelasten aushalten kann. Geeignete Zeltformen für den Aufenthalt im Winter sind Tunnelzelte und Tipi-Zelte.
Passende Zelte für wärmere Regionen
Möchtest Du in wärmeren bis heißeren Regionen mit einer stabilen Wetterlage zelten, solltest Du Dich für ein Zelt entscheiden, welches ohne Außenzelt stehen kann. Dadurch profitierst Du in den Nächten von viel Frischluft und bist vor Insekten geschützt. Geeignete Zelte für wärmere Regionen sind fast alle Kuppelzelte und viele Tunnelzelte.
So findest Du das richtige Zelt
Vor dem Zeltkauf solltest Du Dir Gedanken über den Verwendungszweck (Kurz-Trip, Camping-Ausflug oder längere Expedition, den Einsatzort (Regionen und Wetter) und die Größe (für wie viel Personen) machen. Danach kannst Du Dich über die verschiedenen Zeltformen, Materialien, Eigenschaften und Ausstattungen informieren und diese miteinander vergleichen. Bist Du mit dem Rucksack unterwegs, wählst Du ein leicht zu tragendes Zelt mit einem geringen Gewicht. Für einen längeren Outdoor-Aufenthalt benötigst Du ein größeres und schwereres Zelt mit dem nötigen Komfort.
Hast Du Dich für eine passende Zeltform, Größe, und Farbe entschieden, kannst Du alle infrage kommenden Zelte miteinander vergleichen. Beim Zeltkauf solltest Du nicht am falschen Ende sparen und vorwiegend auf den Preis achten. Preiswerte Zelte sparen Dir auf den ersten Blick Geld, besitzen jedoch ein paar Nachteile.
In der Regel liegt die Haltbarkeit zwischen 3 und 5 Jahren. Teurere Zelte halten deutlich länger und sollten Dir 8 bis maximal 15 Jahre lang gute Dienste leisten. Preiswerte Zelte sind schlechter ausgestattet, weniger robust und besitzen noch weitere Nachteile gegenüber den teureren Modellen. Diese besitzen eine hohe Verarbeitungsqualität, halten einiges aus und bieten Dir viele nützliche Extras.
Ein Kuppelzelt oder Igluzelt ist für viele Campingplätze eine gute Wahl. Die Zelte sind leicht, robust, komfortabel und bieten genügend Platz. Für Trekkingtouren eignet sich am besten ein Tunnelzelt. Dank dem freizügigen Vorraum hast Du genügend Platz für Deine Ausrüstung. Legst Du beim Trekking weniger Wert auf Komfort und viel mehr auf Funktionalität, ist das Einbogenzelt eine sinnvolle Alternative. Für eine längere Expedition unter extremen Wetterbedingungen ist das Geodät-Zelt die beste Wahl.
Dafür musst Du mit einem hohen Eigengewicht leben. Ein Tipi-Zelt eignet sich für Aufenthalte in kalten Regionen und kommt mit Wind, Regen und Schnee besten zurecht. Willst Du alleine zelten und hast wenig Platz, entscheidest Du Dich am besten für das Biwakzelt. Du profitierst von einem leichten Transport, einem geringen Gewicht und einem sich schnell erwärmenden Innenraum.
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